Der 52-Jahre-Zyklus im Maya-Kalender

Der Maya-Kalender ist im Gegensatz zum Gregorianischen Kalender ein harmonischer Kalender, der mit den natürlichen Zyklen unseres Sonnensystems und des gesamten Universums synchronisiert ist. Er besteht im Wesentlichen aus einem Schema von 13 Monden zu 28 Tagen, ergänzt um einen Tag „außerhalb der Zeit“, was sich zu der bekannten Länge unseres Sonnenjahres von 365 Tagen aufsummiert. 

Ergänzt wird dies durch den sogenannten „Tzolkin“, einen 260-Tage Zyklus, der uns sozusagen mit dem Rest des Universums synchronisiert. Dieser 260-Tage-Zyklus schreitet täglich fort, genauso wie das Datum im 13-Monde-Kalenderjahr.  

Der Tzolkin wiederum setzt sich zusammen aus 13 sogenannten „Tönen“, symbolisch repräsentiert durch die Punkt-/Strichcodes, und 20 sogenannten „Sonnensiegeln“, symbolisch repräsentiert durch die vierfarbigen Glyphen. 

Die Töne und die Sonnensiegel haben dabei spezifische Eigenschaften und energetische Wirkungen.  

Von einer psychologischen Perspektive aus können die Sonnensiegel als Archetypen verstanden werden. Archetypen bezeichnen Grundstrukturen menschlicher Vorstellungs- und Handlungsmuster. Jedes der Siegel ist auch energetisch mit einem der 10 Planeten (inklusive des vor Äonen zerstörten Planeten Maldek) in unserem Sonnensystem verbunden, wobei analoge Paare von demselben Planeten regiert werden.  

Die folgende kurze poetische Entwicklungsgeschichte kann uns ein erstes Verständnis dieser Archetypen geben (Quelle unbekannt):

„Der Drache gebiert Dinge und nährt sie; der Wind bewegt sie und teilt ihnen ihren spirituellen Sinn mit; die Nacht lässt den Sinn die Psyche durchdringen durch Träume und durch die Fülle des Universums, so dass es dem Samen gelingt, die Materie zum Blühen zu bringen; und die Schlange behält die Urkraft des Überlebens, um den Tod zu transzendieren und andere Dimensionen des Weltenüberbrückers zu kontaktieren und die heilende Mission zu verstehen, die wir alle mit der Hand erfüllen; um alles im Leben des Sterns in Bezug auf die emotionale Reinheit des Mondes zu verschönern und so die Liebe und Loyalität des Hundes zu erfahren und die Magie des Lebens als Affe zu genießen, indem er in der Lage ist, den freien Willen des Menschen zu manifestieren, die Dinge zu verwirklichen und den Raum des Himmelswanderers zu erkunden und die Zeitwahrnehmung des Zauberers zu verändern und so sehen wir alles, was vom Adler erschaffen wurde, und sind in der Lage, alles furchtlos wie der Krieger zu hinterfragen und synchron in der Evolution der Erde zu navigieren, um zur Reflexion der Transparenz in allen Beziehungen des Spiegels zu gelangen, um eine Transformation im Sturm herbeizuführen, und alles unter der Sonne zu zeigen und zu erleuchten.“

Die 13 Töne beschreiben (ebenfalls) einen evolutionären Ablauf bzw. die ständige Pulsation des Lebens. Von einer technischen Perspektive aus können die Töne als Trägerfrequenzen verstanden werden. Es sind zeitliche Fraktale, was bedeutet, dass sie Zyklen ganz unterschiedlicher Länge prägen können, wie z.B. 13 Tage, 13 Monde oder 13 Jahre. Diese Zyklen der 13 Töne werden als Wellen oder Wellenzauber (im Englischen wavespell) bezeichnet. Die Töne werden mit Punkten und Querstrichen symbolisiert. Ein Punkt repräsentiert die Zahl 1 und ein Querstrich repräsentiert die Zahl 5. 

Dieser evolutionäre Ablauf kann in seiner allgemeinsten Form folgendermaßen verstanden werden: 

1fragt nach dem Zweck und definiert die damit verbundenen Themen,
2beginnt zu differenzieren und die Hindernisse zu erkennen,
3dynamisiert mit neuen Impulsen und verbindet diese,
4schafft eine erste Ordnung und eine sinnvolle Ausrichtung,
5fokussiert den Prozess auf die zentrale Absicht,
6gleicht aus und bringt die Dinge in ein organisches Gleichgewicht,
7sucht den Gleichklang und die Verbindung mit der Quelle,
8strebt nach Verbesserungen und Veränderungen,
9pulsiert die Absicht und mobilisiert die Ressourcen,
10setzt die Absicht um und vervollkommnet deren Manifestation,
11entfernt die letzten Schwachstellen und enthüllt das Ergebnis,
12widmet sich der Einbindung in ein größeres Ganzes und umfasst alle Aspekte,
13setzt das „i-Tüpfelchen“, feiert den Erfolg, aber fragt zugleich, was oder wie transformiert werden muss, um die nächst höhere Evolutionsstufe zu erreichen.

Die Töne und Sonnensiegel sind energetische bzw. feinstoffliche Grundbausteine des Lebens (noch „elementarer“ als die aus der Physik bekannten Quarks). Für das Volk der Maya sind die Zahlen 13 und 20 daher heilig. Diese Zahlen manifestieren sich als Ausdruck der natürlichen Ordnung auch in unserem menschlichen Körper. Der Mensch hat 13 Hauptgelenke und 20 Finger und Zehen. Die Anzahl der Wirbel, die wir in unserer Wirbelsäule haben, ist typischerweise 13+20=33 und der gesamte Zyklus von 13×20=260 Tagen ist die ungefähre Maßeinheit der menschlichen Schwangerschaftsperiode. Dies ist mehr als nur „die Planeten beeinflussen uns“ – es ist vielmehr so, dass wir dieselben Rhythmen durchlaufen wie die Planeten, weil letztlich alles derselben Quelle entspringt! 

Der Tzolkin etabliert in Kombination mit den 364 + 1 Tagen des 13-Monde-Kalenders eine riesige Umsetzungsmatrix. Dies erzeugt einen 52-Jahre-Zyklus von 18.980 Tagen (52 x 365), wobei keine zwei Tage identisch sind, so dass sich ein ständig wechselndes energetisches Muster für jeden Tag ergibt. Dieser 52-jährige solargalaktische Zyklus entspricht auch der Umlaufbahn von Sirius B um Sirius A. Das Anfangsdatum dieses Zyklus ist der 26. Juli und leitet sich ab vom spiralförmigen Aufstieg des Sirius. Dieses Datum ist ein Schlüsselmarker im Maya-Kalender und entspricht Neujahr (1. Januar) im Gregorianischen Kalender. Der große Unterschied ist, dass das herkömmliche Neujahr nicht mit den natürlichen Zyklen synchron ist und daher diesem Tag letztlich nur eine künstliche Bedeutung zukommt. 

Durch die Maya erfahren wir, dass der Doppelstern Sirius sozusagen die menschliche Entwicklung auf der Erde „kontrolliert“. Wir können diese Aussage zwar nicht bezüglich der Kausalität beweisen, aber zumindest kann man sehr einfach anhand der historischen Ereignisse in der Zivilisationsgeschichte der Menschheit eine beeindruckende Korrelation mit dem 52-jährigen solargalaktischen Zyklus der Maya aufzeigen. Dies macht einen kausalen Zusammenhang somit äußerst wahrscheinlich und kommt einem empirischen Beweis sehr nahe. Auch die sogenannten exakten Wissenschaften nutzen manchmal Zusammenhänge, die nicht abschließend beweisbar sind. So ist z.B. in der Physik nicht beweisbar, dass die Maxwell-Gleichungen die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen korrekt beschreiben. Allein basierend auf der Beobachtung, dass diese Gleichungen bisher immer funktioniert haben, wurde die gesamte heutige Ingenieurswissenschaft der Elektrotechnik errichtet.  

Hier ein paar Auszüge von Wikipedia mit ausgewählten Schlüsselereignissen in den Jahren, die sozusagen den transformatorischen Höhepunkt eines jeweiligen 52-jährigen Zyklus darstellen. Wir beginnen im Jahr 1659. 

1659    In England wird Richard Cromwell zur Abdankung als Lordprotektor gezwungen. Cromwells Abdankung und sein Gang ins Exil macht den Weg frei für die Stuart-Restauration und die Krönung Charles‘ II. im kommenden Jahr. In der Batalha de Linha de Elvas gelingt es den Portugiesen, einen Vorstoß spanischer Truppen abzuwehren. Es handelt sich um eine der entscheidenden Schlachten für Portugal im Restaurationskrieg um die Unabhängigkeit von Spanien. Der seit 1635 geführte Pyrenäenkrieg zwischen Frankreich und Spanien wird auf der Isla de los Faisanes im Fluss Bidasoa mit dem so genannten Pyrenäenfrieden beendet. Spanien muss Teile des Artois, Flanderns, des Hennegaus und Luxemburgs sowie Nordkatalonien an Frankreich abtreten. Auch Roussillon fällt an Frankreich. Die Pyrenäen werden als neue Grenze zwischen den beiden Ländern festgelegt. 

1711    Dieses Jahr markiert zeitlich die Mitte des Großen Nordischen Krieges. Dies war ein in Nord-, Mittel- und Osteuropa in den Jahren 1700 bis 1721 geführter Krieg um die Vorherrschaft im Ostseeraum. Im Habsburger Reich stirbt Kaiser Joseph I. ohne männlichen Erben in Wien an den Pocken. Sein Bruder Karl VI. wird damit zu seinem Nachfolger, zunächst in den habsburgischen Erblanden als König von Königreich Ungarn, Kroatien und Böhmen. Die Aussicht, dass Karl seinem Bruder auch als Kaiser des Heiligen Römischen Reichs nachfolgt, ist einer der Ursachen für den Rückzug Großbritanniens aus dem Spanischen Erbfolgekrieg. Großbritannien und Frankreich schließen zwei Jahre später den Frieden von Utrecht. Er ist der wichtigste der Verträge zur Beendigung des Spanischen Erbfolgekriegs. Ebenfalls im Jahre 1713 bestätigt Sultan Ahmed III. im Frieden von Adrianopel den Frieden vom Pruth. Das Osmanische Reich und Russland verpflichten sich, 25 Jahre lang die Waffen ruhen zu lassen. Mit dem Tod seines Vaters Friedrich I. übernimmt König Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig) 1713 in Preußen und Brandenburg die Macht und läutet eine neue Ära ein. 

1763    Mit dem Pariser Frieden und dem Frieden von Hubertusburg endet der Siebenjährige Krieg. Großer Verlierer dieses Krieges ist Frankreich, das beinahe alle seine bisherigen Kolonien, insbesondere Neufrankreich in Nordamerika, verliert. Für Friedrich den Großen wird der Friedensschluss hingegen zu einem Triumph, mit dem Preußen sich als neue Großmacht in Europa etabliert. Das Königreich Großbritannien, das ebenfalls zu den Gewinnern des Krieges zählt, bekommt Probleme in den von Frankreich übernommenen nordamerikanischen Kolonien. Unter dem Häuptling Pontiac bricht dort ein Aufstand aus, der das neue Kolonialreich an den Rand einer Niederlage bringt. Im Osten Europas endet mit dem Tod von August III. die Personalunion Sachsen-Polen. 

1815    Mit der Niederlage in der Schlacht bei Waterloo endet Napoleons Herrschaft der 100 Tage. Napoleon dankt endgültig ab und wird auf die Insel St. Helena verbannt. Auf dem Wiener Kongress wird die europäische politische Landschaft neu geordnet. Mit der Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte erfolgt die Gründung des Deutschen Bundes. In Norditalien wird durch die Wiener Kongressakte das Königreich Lombardo-Venetien geschaffen, dessen König in Personalunion der jeweilige Kaiser von Österreich wird. Die bisherige portugiesische Kolonie Brasilien wird zum Königreich erklärt und damit dem Mutterland Portugal gleichgestellt. US-Milizionäre unter Andrew Jackson bezwingen in der Schlacht von New Orleans ein britisches Invasionsheer unter Sir Edward Michael Pakenham. Damit endet der so genannte „Krieg von 1812“. 

1867    Nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs beginnt in den USA die Zeit der Reconstruction, der Wiedereingliederung der in den Jahren 1860/61 aus der Union ausgetretenen Südstaaten. Die deutschen Staaten bilden erstmals unter preußischer Führung einen Bundesstaat (Norddeutscher Bund). Wenige Jahre später, nach dem Sieg Preußens im Deutsch-Französischen Krieg, konstituiert sich das Deutsche Kaiserreich. Durch den Österreichisch-Ungarischen Ausgleich wird das bisherige Kaisertum Österreich in die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt. In Japan dankt der letzte Shōgun des Tokugawa-Shogunats ab. Mit der Hinrichtung von Kaiser Maximilian I. von Mexiko durch republikanische Truppen des Präsidenten Benito Juarez endet das kurzlebige 2. Kaiserreich Mexiko. Die Kanadische Konföderation wird von Großbritannien unabhängig. Das Russische Kaiserreich schließt mit den Vereinigten Staaten einen Vertrag über den Verkauf von rund 1,6 Millionen km², das Gebiet des heutigen Bundesstaats Alaska. 

1919    Als Folge des 1. Weltkriegs wird insbesondere Europa politisch komplett neu geordnet. Die deutsche Delegation unterschreibt unter Protest den ihr vorgelegten Friedensvertrag von Versailles, welcher formell den Ersten Weltkrieg abschließt. In Deutschland findet der Übergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik statt. Die Doppelmonarchie Österreich-Ungarn zerfällt. In Russland findet im Zuge der dortigen kommunistischen Revolution der Übergang vom Zarenreich zur Sowjetunion statt. Der Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet den 19. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, womit der Weg frei ist zur Einführung des Frauenwahlrechts im Folgejahr. Britische Kolonialtruppen begehen das Amritsar-Massaker an Sikhs, Muslimen und Hindus, die für die Unabhängigkeit Indiens demonstrieren. Nach Protesten des koreanischen Widerstands gegen Japans Kolonialherrschaft gründet sich im chinesischen Shanghai eine koreanische Exilregierung. 

1971    Präsident Nixon verkündet für die Welt völlig überraschend zwei politische Entscheidungen mit großer Tragweite. Die außenpolitische Entscheidung führte zu weitreichenden Veränderungen im Verhältnis der Vereinigten Staaten zur Volksrepublik China sowie zur Republik China (Taiwan). Mit der geldpolitischen Entscheidung wurde das Weltwährungssystem von Bretton Woods mit seinen festen Wechselkursen aufgekündigt. Es begann eine Phase frei floatender Wechselkurse und eine Phase von schnell ansteigender Staatsverschuldung in einer großen Anzahl von Ländern. Die geldpolitische Entscheidung wurde stark durch die enorm hohen Kosten des Vietnamkriegs motiviert, die eine Beibehaltung der Golddeckung des US-Dollars unmöglich machten. 

2023    Der Übergang von einer unipolaren Welt mit den USA als einziger Weltmacht zu einer multipolaren Welt wird immer deutlicher sichtbar. Die USA und Europa verlieren an politischem Einfluss, wie z.B. im Nahen Osten und in Afrika. Viele Länder der westlichen Hemisphäre sind zudem innenpolitisch stark gespalten. Die BRICS-Staaten (Brasilien/Russland/Indien/China/Südafrika) bekommen zunehmend mehr Einfluss und Macht. Zahlreiche weitere Länder formulieren ihr Interesse, diesem Block beizutreten. Die BRICS debattieren aktuell unter anderem über die Einführung eines vom Westen unabhängigen Zahlungssystems und sogar über eine goldgedeckte Reservewährung. Sie fordern damit die Dominanz des US-Dollars heraus. Damit wird die Grundlage der Weltmachtstellung der USA in Frage gestellt. Beschleunigt wird dieser Prozess noch durch die Herabstufung der US-Bonität. Der Ukrainekrieg, in dem die großen Machtblöcke direkt aufeinandertreffen, könnte in diesem Jahr entschieden werdenDer Konflikt um die Republik China (Taiwan) verschärft sich.

Auch die Subzyklen von 13 Jahren mit ihren Wendepunkten im siebten Jahr sind auf globaler Ebene klar erkennbar. An diesen Wendepunkten herrscht oft eine relative Stabilität. Hier nur ein paar Beispiele mit Schwerpunkt auf der deutschen Geschichte für die Zeit zwischen 1919 und 1971: 

1926    Höhepunkt und relative Stabilität der Weimarer Republik 

1932    Auflösungserscheinungen der Weimarer Republik, Aufstieg der Nationalsozialisten 

1939    Höhepunkt der Macht der NSDAP, Beginn des 2. Weltkrieges 

1945    Ende des 2. Weltkrieges, Untergang des Dritten Reichs 

1952    In Europa wird mit der Montanunion die Grundlage der späteren Europäischen Gemeinschaft gelegt, die Bundesrepublik wird damit weiter in Westeuropa eingegliedert. 

1958    Erste weltweite Rezession der Nachkriegszeit, in West-Deutschland herrscht zwar einerseits noch Wirtschaftswunder aber auch zeitgleich Kohlekrise („Zechensterben“) 

1965    Ludwig Erhard wird als Kanzler der Bundesrepublik wiedergewählt 

1971    Nixon-Schocks, Endphase des Vietnam-Krieges, Erich Honecker wird Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED in der DDR. Im Rahmen der beginnenden Entspannung im Ost-West-Konflikt legt das Viermächteabkommen über Berlin die Grundlagen zum Rechtsstatus der geteilten Stadt. 

Diese Zyklen von 13 Jahren mit ihren Wendepunkten im siebten Jahr sind auch problemlos in unser aller Leben auf persönlicher Ebene erfahrbar. Wer sein eigenes Leben mit etwas Bewusstsein analysiert, wird dies schnell entdecken können. Wir reden zum Beispiel vom „verflixten“ siebten Jahr innerhalb von Partnerschaften oder die „Midlife-Crisis“ trifft viele Menschen im Alter zwischen 45 und 55 Jahren. Dies liegt daran, dass wir gemäß unserem eigenen Geburtstag auch einen persönlichen 52-Jahre-Zyklus durchlaufen.  

Gesellschaftlich haben sich diese Zyklen ebenfalls an vielen Stellen etabliert. Mit 7 Jahren werden Kinder eingeschult und nach Abschluss des dreizehnten Lebensjahres werden sie konfirmiert. Das vierzehnte Lebensjahr markiert somit den Beginn eines neuen Zyklus. Das Abitur wird nach 13 Schuljahren erreicht. Die Versuche, dies auf 12 Jahre zu verkürzen, zeigen deutlich, dass dies nicht den Bedürfnissen der Schüler entspricht. Es fehlt die natürliche dreizehnte Stufe zum Abschluss. Viele Schüler, die zum Abitur nach 12 Jahren gezwungen werden, nehmen sich danach einfach eine einjährige Auszeit, bevor sie die nächsten Schritte gehen.  

Es ist also an vielen Stellen offensichtlich, dass es sich bei den Zyklen der Maya nicht um eine menschliche Erfindung handelt, sondern vielmehr um eine tiefe Einsicht in die Organisationstendenzen innerhalb der Natur. 

Weiterführende Gedanken zu noch größeren Zyklen im Maya-Kalender und zum aktuellen Maya-Jahr finden sich in diesem Folgebeitrag.

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